Bilanz der Bundespolizei zum 74. Pokalendspiel in Berlin
Breitscheidplatz - 28.05.2017Die Bundespolizei zieht nach dem 74. Pokalendspiel
zwischen Eintracht Frankfurt und Borussia Dortmund für ihren
Zuständigkeitsbereich eine positive Bilanz. Eine reibungslose An- und
Abreise der Fußballfans prägten die Einsatzphasen.
Die Bundespolizei in der Hauptstadt stand am Samstag vor der
Herausforderung, die An- und Abreise zu mehreren herausragenden
Veranstaltungen abzusichern. Das 74. Pokalendspiel, der Deutsche
Evangelische Kirchentag und das A-Junioren Finale mit einer Vielzahl
von Bahnreisenden forderten ein großes Maß an Konzentration und
Fingerspitzengefühl von den Einsatzkräften. Dabei erstreckte sich die
Einsatzphase der Bundespolizei bei sommerlichen Temperaturen von 7
Uhr am Samstag bis 4 Uhr am Sonntag. Über den Tag verteilt setzte die
Bundespolizeiinspektion Berlin-Hauptbahnhof rund 500 Beamte ein. Zu
größeren Zwischenfällen kam es nicht.
Den Schwerpunkt bildeten die an den Bahnhöfen Spandau und
Zoologischer Garten ankommenden und abfahrenden Fanzüge. Für die
Einsatzleiter war es von vorrangigem Interesse das Konfliktpotential
durch eine strikte Fantrennung zu minimieren. Das seit mehreren
Jahren erprobte Konzept der Einrichtung von räumlich voneinander
getrennten Fanzonen am
Breitscheidplatz (Borussia Dortmund) und
Alexanderplatz (Eintracht Frankfurt) bewährte sich auch in diesem
Jahr. Durch das Begleiten von relevanten Personengruppen und dem
Lenken der bahnreisenden Fangruppen ist es gelungen,
Auseinandersetzungen zwischen rivalisierenden Fans zu verhindern.
Sowohl in der Vorbereitungs- als auch in der Einsatzphase hat sich
die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Berliner Polizei,
dem Deutschen Fußballbund, den Vereinen und der Deutschen Bahn
bewährt. "Wir danken den Kolleginnen und Kollegen, die aus ganz
Deutschland heute hier in Berlin zum Gelingen des Einsatzes
beigetragen haben.", bilanzierten Polizeidirektor Jan Minor und
Polizeioberrat Timo Heisig den Einsatz.
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